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GRIESBACHSCHES GARTENHAUS/ PRINZESSINNENSCHLÖSSCHEN · Jena

Aschenbach Architekten BDA, Weimar

Projektbeschreibung

SANIERUNG DES GRIESBACHSCHEN GARTENHAUSES
FÜR DAS IMRE-KERTÉSZ-FORSCHUNGSKOLLEG/ HISTORISCHES INSTITUT DER FSU

BGF: 472 m²/ HNF: 259 m²

Das auch als Prinzessinnenschlösschen bekannte Griesbachsche Gartenhaus wurde von Prof. Johann Jakob Griesbach 1784/85 erbaut und nach seinem Tod vom Weimarer Hof durch Maria Pawlowna erworben. Um 1820 vorgenommene Umbauten (u.a. Kamine) dienten dem großherzoglichen Komfort für die Sommeraufenthalte vor allem der Prinzessinnen Marie und Augusta und verursachten einen fast 200 Jahre währenden statischen Verformungsprozess. Nach langjährigem Leerstand gibt das Imre-Kertész-Forschungskolleg für Osteuropäische Geschichte dem Geist des Ortes eine neue Perspektive. Eine mehr als grundhafte Sanierung, die thermische Nachbefähigung des Baudenkmals und eine neue haus- und medientechnische Ausrüstung waren unumgänglich. Die historische Authentizität wird durch wiedergefundene Dielenböden und Stuckdecken, den Nachbau von Fenstern und Türen gesichert. Verloren gegangene Konstruktionen evozierten neue Architekturelemente wie die Hauptaufgangstreppe oder energetisch bedingte neue Metallinnenfenster.

Projektdaten

Adresse

Am Planetarium 7
07743 Jena

Planungsbüro

Aschenbach Architekten BDA, Weimar

Bauherr

Friedrich-Schiller-Universität Jena

Fertigstellung

2011

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Letzte Aktualisierung dieser Seite am: 04.10.2016. Alle Angaben auf dieser Seite werden durch das Büro Aschenbach Architekten BDA, Weimar auf freiwilliger Basis verwaltet. Das Büro ist für den Inhalt dieser Seite selbst verantwortlich. Die Angaben werden von der Architektenkammer Thüringen nicht geprüft.

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