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Wohnstallhaus Gügleben · Hohenfelden

Architekturbüro Herbert Oeser, Bad Berka

Projektbeschreibung

Das aus dem Jahr 1604 stammende Wohnstallhaus wurde schon 1987 von Mitarbeitern des Thüringer Freilichtmuseums Hohenfelden dokumentiert, abgebaut und eingelagert. Erst 1996 konnte die Errichtung des Gebäudes am neuen Museumsstandort „Am Eichenberg“ vorbereitet werden.
Hierzu mussten über 800 geborgene Bauteile auf ihre Eignung für die Weiterverwendung geprüft werden, nicht mehr verwendbare Teile wurden nach Originalvorlagen nachgefertigt.
Da außer dem Erdgeschoss mit seiner wertvollen Bohlenstube, einer Kammer, der Schwarzen Küche und dem Stall auch da Ober- und Dachgeschoss zu Ausstellungszwecken genutzt werden sollen, waren diese unter Wahrung der denkmalpflegerischen Vorgaben so zu ertüchtigen, dass Ausstellungsräume des Museums untergebracht werden können. Hilfskonstruktionen aus Stahl wurden verdeckt eingebaut und beeinträchtigen das historische Erscheinungsbild im Innen- und Außenraum nicht.
Das Wohnstallhaus ist Bestandteil des Museumshofes Gügleben und eines der wichtigsten Gebäude des Standortes „Am Eichenberg“.

Projektdaten

Adresse

Hohenfelden

Planungsbüro

Architekturbüro Herbert Oeser, Bad Berka

Bauherr

nicht zugeordnet

Fertigstellung

1999

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Letzte Aktualisierung dieser Seite am: 13.09.2017. Alle Angaben auf dieser Seite werden durch das Büro Architekturbüro Herbert Oeser, Bad Berka auf freiwilliger Basis verwaltet. Das Büro ist für den Inhalt dieser Seite selbst verantwortlich. Die Angaben werden von der Architektenkammer Thüringen nicht geprüft.

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