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Förderzentrum Sprachheilschule „Käthe Kollwitz“ · Leipzig

Junk & Reich Architekten BDA Planungsgesellschaft mbH, Weimar

Projektbeschreibung

Der lange Zeit leer stehende Schulkomplex an der Karl-Vogel-Straße wurde zum Förderzentrum Sprachheilschule „Käthe
Kollwitz“ umgenutzt. Das Ensemble aus Schulgebäude und Turnhalle wurde in den Jahren 1898-1899 nach einem Entwurf des Leipziger Stadtbaudirektors Hugo Licht in Leipzig Ost-Crottendorf erbaut. Mit seiner neobarocken Fassadengestaltung war der Bau stadtbildprägend.
Heute sind die Gebäude, ehemals an der Stadtgrenze errichtet, Teil einer Blockbebauung inmitten des gründerzeitlichen
Stadtteils. Schule und Turnhalle stehen unter Denkmalschutz. In Abstimmung mit der Denkmalbehörde wurde ein Gesamtkonzept mit den Schwerpunkten Fassade, Eingänge, Fenster und Treppenhäuser entwickelt. Neben der Sanierung des Gebäudebestandes erfolgte die Umsetzung des vorgegebenen Raumprogramms, moderner Funktionalitäten und der aktuellen technischen und baurechtlichen Forderungen. Eine erhebliche funktionale Verbesserung stellt die Verlegung
der Umkleideräume von einem nur über den Schulhof erreichbaren Gebäude in einen neuen Turnhallenanbau dar. 
Der Nutzung als Sprachheilschule entsprechend erfuhr die Verbesserung der Raumakustik besondere Aufmerksamkeit.

Projektdaten

Adresse

Karl-Vogel-Straße 17/19
04318 Leipzig

Planungsbüros

Junk & Reich Architekten BDA Planungsgesellschaft mbH, Weimar
Hartmann + Helm Planungsgesellschaft mbH, Weimar

Bauherr

Stadt Leipzig, Amt für Jugend, Familie und Bildung

Fertigstellung

August 2016

Nutzfläche

4092 m2

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Zugeordnete Schlagworte und Sammlungen

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Letzte Aktualisierung dieser Seite am: 15.06.2020. Alle Angaben auf dieser Seite werden durch das Büro Junk & Reich Architekten BDA Planungsgesellschaft mbH, Weimar auf freiwilliger Basis verwaltet. Das Büro ist für den Inhalt dieser Seite selbst verantwortlich. Die Angaben werden von der Architektenkammer Thüringen nicht geprüft.

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