DAM Preis für Architektur in Deutschland
Shortlist 2023 bekanntgegeben
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Seit 2007 kürt das Deutsche Architekturmuseum (DAM) mit dem DAM Preis für Architektur in Deutschland jährlich herausragende Bauten im Land.
Für den Preis nominiert das Museum – seit 2016 auch unter Berücksichtigung von Vorschlägen der Landesarchitektenkammern – rund 100 bemerkenswerte Gebäude oder Ensembles. Aus diesen hat die Jury jetzt 23 Projekte für die Shortlist zum DAM Preis 2023 ausgewählt.
Zu den 23 Projekten der Shortlist 2023 zählt mit der Tank- und Rastanlage Leubinger Fürstenhügel auch ein Bauwerk in Thüringen (Planungsbüros: MONO Architekten, Planorama Landschaftsarchitektur, MUS, alle Berlin; Projekt der IBA Thüringen).
Unter den rund 100 Nominierungen der sogenannten Longlist finden sich mit dem Heizwerk in Erfurt (hks architekten, Erfurt, plandrei Landschaftsarchitektur, Erfurt, lichtraum, Weimar) und dem Erlebnisportal in Weimar (Helga Blocksdorf Architektur, Berlin) zwei weitere Thüringer Objekte.
Die Bekanntgabe des Preisträgers, die Preisverleihung und Eröffnung einer Ausstellung zu den Bauten finden immer Ende Januar im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main statt.
Zeitgleich erscheint das Deutsche Architektur Jahrbuch, in dem das Preisträgerprojekt, die Finalisten und die weiteren Bauten der Shortlist in eigenen Darstellungen von ausgesuchten Architekturkritikern gewürdigt werden. Hinzu kommen drei weitere Beiträge zu herausragenden Gebäuden deutscher Architekten im Ausland. Essays zum aktuellen Baugeschehen ergänzen die jährliche Dokumentation.
Alle Nominierungen werden in einer handlichen Druckausgabe im Architekturführer Deutschland präsentiert, der wie auch das Deutsche Architektur Jahrbuch bei DOM publishers, Berlin, erscheint.
Alle Projekte der Shortlist und die Nominierungen 2023 finden Sie unter: