Leinefelder Obereichsfeldhalle
Ideen- und Realisierungswettbewerb
Vorprüfer
Bauamt Leinefelde
Ergebnis
Preisträger
1. Preis DM 11.000,-
Architekten Forster + Schnorr, Frankfurt
2. Preis DM 7.000,-
A-U-S Architektur und Städtebau, Kleinostheim
Auslobung
Aufgabenstellung
Die Leinefelder Obereichsfeldhalle wurde 1971 - 1974 als sogenannte Mehrzweckhalle für Sport- und Kulturveranstaltungen mit Gaststättenbereich errichtet. Gegenüberliegend wurde ein weiterer Gebäudekomplex als Dienstleistungs- und Kaufhallengebäude gebaut, dazwischen eine Fußgängerpassage mit Brunnen eingefügt. Mit der Privatisierung der Gaststätte kam es zur Abtrennung dieser ehemals gemeinsamen funktionsverflechtenden Einheit (Veranstaltungshalle/Gastronomie). Daraus ergibt sich für die Stadt die Notwendigkeit, die Vorhallenzone zu ergänzen und durch einen Anbau zu erweitern. Das Foyer soll nach Auffassung der Stadt folgende Funktionen erfüllen:
- Eingangs-, Vorhallen- und Staubereich - 200 -250 m²
- Garderobe - 100 -200 m² (für max. 1000 Personen)
- kleine Pausengastronomie - 20 - 25 m² (nur Getränkeausschank)
- Sitzgelegenheiten
- Möglichkeiten kleinerer Ausstellungen und Vorlesungen
Dabei ist dem Charakter des Gebäudes (steht auf vorl. Denkmalliste des Landkreises) Rechnung zu tragen und auf eine Integration zwischen Eingangsbereich und Freiflächengestaltung Wert zu legen.
Preisrichter
- Prof. Michael Mann, Fachhochschule Erfurt
- Dipl.-Ing. Karsten Merkel, freier Architekt, Meiningen
- Dipl.-Ing. Konrad Ballheim, TMWI Erfurt
- Gerd Reinhardt, Bürgermeister der Stadt Leinefelde
- Dr. Werner Henning, Landrat Landkreis Eichsfeld